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N.S.T.

Die Neurostrukturelle Integrationstechnik wurde in Australien von Michael Nixon-Livy maßgeblich entwickelt. Sie fußt auf dem Spätwerk von Tom Bowen und unterscheidet sich von daher deutlich von der „Bowen-Technik“ bzw. „BowTech“. Ihren Ursprung hatte diese Methode in den 1960er Jahren ausgehend von der Behandlung von Sportlern.

Eine Ablauffolge bestimmter, rel. sanfter Griffe auf Muskeln, Sehnen und Bändern sorgt für eine Tiefenentspannung der Muskulatur und Mobilisierung von Gelenken. Eine Ganzkörperbehandlung wirkt dabei wie eine Art Reset-Schalter: dadurch kann es ermöglicht werden, eine Neueinstellung der Muskulatur, des Nervensystems, der Organe und des Hormonsystems zu erreichen. Wenn der Körper nicht mehr den Schmerz oder die Fehlbewegungen ausgleichen, d.h. kompensieren muß, stehen ihm diese Energien für Reparaturen anderer, auch organischer Beschwerden zur Verfügung (Autoregulation).

Anwendung findet N.S.T. bei körperlichen Schmerzen, Verspannungen, (Sport-) Verletzungen, aber auch Streß. Sie kann sowohl prophylaktisch vor Wettkämpfen, als auch zur Unterstützung der Regeneration danach durchgeführt werden.

Es bestehen keine oder nicht ausreichende naturwissenschaftliche Studien zu Wirkung und Wirksamkeit dieser Methode, weshalb sie von der Schulmedizin nicht anerkannt wird.