Ab- und ausleitende Verfahren
"Wo die Natur einen Schmerz erzeugt hat, da hat sie schädliche
Stoffe angehäuft. Ist die Natur nicht imstande, diese selbst
auszuleeren, so muss der Arzt an dieser Stelle eine
künstliche Öffnung machen, um ihr zu Hilfe zu eilen".
(Paracelsus)
Ab- und ausleitende Verfahren werden seit der Antike und bis heute von vielen Naturvölkern praktiziert. Sie dienen dazu, Gifte, Schlacken (Stoffwechselabfälle) und Säuren aus dem Körper auszuleiten. Bei bestimmten Erkrankungen und unter bestimmten Lebensumständen sind diese Schadstoffe vermehrt im Körper vorhanden.
Zu den ausleitenden Therapieverfahren zählen:
- Aderlass
- Baunscheidt-Verfahren
- Blutegel
- Cantharidenpflaster
- Schröpfen